Quelle: energy-charts.info
Nach einem Allzeithoch der Börsenstrompreise im Jahr 2022 scheinen diese dieses Jahr – 2023 – zur Normalität zurückzukehren.Lag der Börsen-Einkaufspreis für eine Kilowattstunde 2020 in Deutschland im Schnitt bei gerade mal drei Cent pro Kilowattstunde, wurde im Jahr 2022 die 23-Cent-Marke gerissen.Teurer war Börsenstrom nur noch in Frankreich (27,6 Cent / kWh), der Schweiz (28,2 Cent/ kWh und Italien( 31 Cent/ kWh).
Im ersten Quartal 2023 haben sich die Börsenstrompreise beruhigt und liegen in Deutschland bei 10 Cent pro Kilowattstunde. Mehr müssen französische Einkäufer bezahlen, 11,2 Cent pro Kilowattstunde. Schweizer 12,5 Cent / kWh und Italien Nord 14,1 Cent pro kWh. Teuer ist der Börsenstrom auch im Kohle-Stromland Polen. Dort zahlt man 12 Cent für eine Kilowattstunde.
Wer heute in Deutschland als Verbraucher noch über 60 Cent pro Kilowattstunde für Strom zahlt, der zahlt zuviel.
Manfred Gorgus
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