Joe Biden ©David Lienemann/White House
Laut Medienberichten kehrt die USA mit Präsident Joe Biden zur Klimapolitik zurück und will auch wieder dem Pariser Klimaschutzabkommen beitreten. So schreibt die Entwicklungs- und Umweltorganisation „Germanwatch“ heute in einer Pressemitteilung: Die am Tag seines Amtsantritts hat der neue US-Präsident Joe Biden sofortige Schritte eingeleitet, um die Klimakrise und die Corona-Pandemie zu bekämpfen.
Die Frankfurter Rundschau meldet: Joe Biden ernennt John Kerry zum „Klima Zar“. Der 1943 in Aurora, Colorado geborene John Forbes Kerry war vom 1. Februar 2013 bis zum 20. Januar 2017 Außenminister der USA. Im Dezember 2019 gründete er mit anderen Prominenten das Bündnis „World War Zero“, das sich für den Schutz des Weltklimas einsetzt.
Die „Tagesschau“ schreibt: Während Trump den Klimawandel immer wieder infrage stellte, will der künftige US-Präsident Biden ihn zur Hauptsäule der Regierungspolitik machen. Mit dem Kurswechsel sollen auch neue Jobs geschaffen werden.
Der Kurswechsel in der US-Politik zugunsten des Klimaschutzes dürfte sich auch positiv auf erneuerbare Energien auswirken. Klimaschutz und Erneuerbare stehen in direktem Zusammenhang, auch wenn dieser Aspekt durch komplexe technische Zusammenhänge in den Hintergrund gedrängt wird. Erneuerbare Energien sind Umweltschutz, Klimaschutz, Menschenschutz. Die Erneuerbaren können von der neuen US-Politik profitieren, sowohl politisch als auch wirtschaftlich.
M. Gorgus