Stromspeicher mit Wohlfühlfaktor – Nur Fliegen ist schöner ©Panthermedia
Herr Hüls ist Fluglehrer, inzwischen pensioniert, aber trotzdem noch aktiv, in reduziertem Umfang. Als aktiver Flieger hat man sicher eine besondere Beziehung zu Technik. Immerhin vertrauen Piloten sich und Ihre Passagiere einem Medium an, das keine Balken kennt. Technik muss zuverlässig funktionieren und Menschen müssen ihr vertrauen können.
Beruf und Umweltschutz aus Leidenschaft
Herr Hüls ist Fluglehrer mit Leidenschaft, hat aber auch eine Passion für Umweltschutz. Diese grüne Ader hatten seine Frau und ihn vor vielen Jahren zur Installation und Betrieb einer Photovoltaikanlage auf ihrem Einfamilienhausdach motiviert. Die Solarstromanlage liefert mit zehn 150 Watt starken Modulen eine Jahresleistung von rund 1300 Kilowattstunden, was etwa 75 Prozent des Jahresverbrauchs des Ehepaares entspricht.
Wie es der Zufall will, arbeitete ein Nachbar beim 2014 frisch gegründeten Bremer Speicherhersteller Powertrust und es gesellte sich im Jahre 2015 zur Photovoltaik ein Stromspeicher des Bremer Herstellers. Die auf dem Dach erzeugte Energie sollte der Stromspeicher einlagern und bei Bedarf ins Gebäudenetz abgeben. Prima Sache für die Umwelt und Unabhängigkeit vom Stromversorger. Das war die Motivation für den Speicherkauf.
Drei Jahre arbeitet der Stromspeicher problemlos, dann schaltete er sich regelmäßig ab, selbstständig und ohne ersichtlichen Grund. Immer wieder wird der Speicher von Technikern neu gestartet, aber das unmotivierte Abschalten konnte dem Gerät nicht abgewöhnt werden. Bei Herr und Frau Hüls entwickelte sich ein ungutes Gefühl und das Ehepaar war so gar nicht mehr „amused“ über die Speichertechnik aus Bremen.
Lösung ist menschlich
Nach vielen Neustarts brachte der Beauftragte für Sonderprojekte der Powertrust GmbH, Hauke Heitshusen, die Lösung in Form offener Worte und eines konkreten Angebotes. Herr Hüls erinnert sich: „Das erste Gespräch mit dem Herrn Heitshusen hat uns sehr überrascht. Da sagt der doch glatt, der alte Speicher tauge nichts. Der hätte Mängel und er könne jetzt entweder permanent herkommen und Knöpfe drücken, um das Gerät wieder anzuwerfen, oder man spreche über ein neues Modell mit neuer Soft- und Hardware und neuen Batterien, denn das alte Model hätte einfach Mängel, die nicht zu beseitigen sind.“
Herr und Frau Hüls nahmen die Mitteilung mit Fassung auf und kommentieren: „Wir waren wirklich sauer auf die Firma, aber Herr Heitshusen hat Klartext gesprochen und wir hatten schnell den Eindruck, dass er es ehrlich meint, technisch Ahnung hat und keinen Stuss erzählt. Ohne Speicher wollten wir nicht sein, und so haben wir beschlossen einen Neustart mit einem neuen Powertrust Stromspeicher in Angriff zu nehmen, und auch einer neuen Leitung bei Powertrust, denn die Firma war ja inzwischen in Händen eines neuen Investors, der sich engagierte und die Macken der ersten Modelle beseitigte. Natürlich mussten wir noch etwas draufzahlen, dafür haben wir einen nagelneuen Stromspeicher mit frischen Akkus und neuer Technik. Seit Anfang März läuft der neue Speicher und tut, was er soll.“.
Beeindruckt war Herr Hüls von Abbau des alten Speichers- und der Installation des Neuen: „Der Abbau des alten und die Installation des Neuen waren innerhalb eines Tages durchgezogen. Das alte Ding weg, der Neue installiert und in Betrieb genommen und alles in einer Gelassenheit und Ruhe, das war beeindruckend“.
Fazit
Die 1,5 Kilowatt-peak Photovoltaikanlage mit zehn 150 Watt Modulen in Verbindung mit einem CrystalTower Stromspeicher der sieben Kilowattstunden nutzbare Kapazität liefert, sollte nicht unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten betrachtet werden. Photovoltaik und Stromspeicher leisten einen Beitrag zum Umweltschutz und verschaffen dem Ehepaar Unabhängigkeit vom Stromversorger. Eine hohe Affinität zu Technik durch den Beruf des Herrn Hüls tut ein Übriges zur Rechtfertigung des PV-Speicherkonzeptes. Erneuerbare Energien dürfen auch Spaß machen. Und generell gesprochen rechnet sich Umweltschutz doch immer.
Quelle: Powertrust
Text: Manfred Gorgus