Q-Cells übernimmt Direktvermarktung von Solarstrom ab 100 kWp ©Q-Cells
Q-Cells bietet Gewerbekunden in Deutschland ab sofort die Direktvermarktung von Solarstrom aus PV-Anlagen ab 100 kWp an.
Der deutsche Mittelstand hat das Potenzial von Sonnenstrom für Unternehmen längst erkannt. Über 47 % Marktanteil* im Jahr 2018 machten Solaranlagen zwischen 100 und 750 kWp zum stärksten Marktsegment im deutschen Solarmarkt. Mit über 560 MWp entfiel darunter der Löwenanteil auf Photovoltaikanlagen zwischen 600 und 750 kWp. Die deutschen Unternehmen sind also wesentliche Wachstumstreiber der Solarenergie und damit der Energiewende in Deutschland. Angesichts der sehr geringen Stromgestehungskosten von Sonnenstrom liegt jedoch noch deutlich mehr Potenzial in diesem Marktsegment. Daher gilt es, den Zugang zum günstigen Solarstrom für kleine und mittlere Unternehmen weiter zu vereinfachen und bestehende Hürden abzubauen. Eine solche Hürde ist nach wie vor die Verpflichtung für Unternehmen, überschüssigen Strom aus Solaranlagen zwischen 100 und 750 kWp innerhalb des EEG direkt zu vermarkten – also etwa an einen Stromhändler, einen Direktabnehmer oder direkt an der Strombörse zu verkaufen. Diese Verpflichtung ist mit viel Aufwand verbunden. So muss der Betreiber der Solaranlage in der Regel, neben dem Installateur, einen zusätzlichen Vertragspartner finden, der die Direktvermarktung für ihn übernimmt. Eine Hürde die vor allem kleine und mittlere Unternehmen oft davon abhält, die Wettbewerbsvorteile von günstigem und nachhaltigem Strom aus der eigenen Solaranlage für sich zu nutzen.
Deshalb bietet der Modulhersteller Partnern, gewerblichen Endkunden und Kommunen in Deutschland diese Direktvermarktung von Solarstrom jetzt selbst an und damit die Komplettlösung zur nachhaltigen Nutzung von Sonnenstrom. Bei der Q-Cells Direktvermarktung verbrauchen teilnehmende Unternehmen so viel Solarstrom wie möglich selbst. Nur der überschüssige Strom wird an Q-Cells verkauft. Q -Cells verkauft den Solarstrom an der Strombörse und gibt den so erzielten Erlös abzüglich einer Gebühr an den Betreiber der Solaranlage zurück. Die monatlichen Gebühren für Anlagen zwischen 100 und 750 kWp sind fix und bewegen sich je nach Anlagengrösse zwischen 60 und 110 Euro. So hat der Endkunde Planungssicherheit. Die Direktvermarktung bietet Q-Cells allen gewerblichen Endkunden an, sowohl denen die bereits ein Photovoltaik Anlage haben, als auch Betreibern neuer Anlagen.
Quelle: Q-Cells