Der Deutsche Solarpreis 2019

Deutscher Solarpreis 2019 ©Eurosolar e.V.

Bewerbungsfrist läuft bis zum 31. Mai

Die junge schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg ist für den Friedensnobelpreis nominiert. Und auch andere Engagierte haben die Chance, ihrem verantwortungsvollen Handeln für Umwelt und Erneuerbare Energien eine größere Bühne zu bieten: beim Deutschen Solarpreis 2019.

EUROSOLAR und die EnergieAgentur.NRW werden den Preis am Samstag, den 14. September 2019 im Wissenschaftspark Gelsenkirchen feierlich überreichen. Als Gäste begrüßen sie dort unter anderem Nordrhein-Westfalens Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart und den Oberbürgermeister der Stadt Gelsenkirchen Frank Baranowski.

Wer Teil einer Bürgerbewegung ist, einen Verein gegründet hat, architektonische Lösungen entwickelt oder sich in seiner Kommune oder seinem Unternehmen für die dezentrale Energiewende mit 100 % Erneuerbaren einsetzt, hat die Chance auf die bekannte Auszeichnung. Auch, wer ein innovatives Transportsystem entwickelt hat oder im Journalismus oder Bildungssystem über Erneuerbare Energien informiert und Bewusstsein schafft, kann sich bewerben. Wege zum Solarpreis gibt es viele – nicht zuletzt auch das persönliche Engagement. Bewerben können sich alle Anwärter noch bis zum 31. Mai.

Jetzt für den Deutschen Solarpreis bewerben.

Die Preisträgerinnen und Preisträger werden aufgenommen in die Riege berühmter Gewinner wie etwa dem Vatikanstaat, Dr. Franz Alt oder der Unternehmensgruppe ALDI Süd. Doch auch lokale Bewerber wie die Stadtwerke Marburg, kleinerer wie die Stiftung Solarenergie oder traditionsreiche, etwa die Umweltgruppe Elbvororte, haben eine Chance.

Die Jury aus renommierten Expertinnen und Experten prüft die Bewerbungen auf Innovationsgrad, Engagement, Vorbildcharakter und Öffentlichkeitswirksamkeit. Die elf Fachleute entscheiden, wer den begehrten Heliographen mit nach Hause nehmen kann. Neben der Trophäe von Künstler Emil Schult winkt den Gewinnern eine Mitgliedschaft bei EUROSOLAR – und nicht zuletzt die Aufmerksamkeit einer breiten Öffentlichkeit.

Quelle: Eurosolar e.V.