Naturstrom AG ist Perle der Energiewende © Naturstrom AG
Mit diesem Titel zeichnet die Heinrich Böll Stiftung 35 Orte und Organisationen in ganz Deutschland aus, die die dezentrale Energiewende vorantreiben – so auch die NATURSTROM AG. Die Stiftung hebt besonders hervor, dass NATURSTROM Bürgerinnen und Bürger intensiv einbindet und auf vielfältige Art an der Energiewende beteiligt.
„NATURSTROM ist nicht nur ein Pionier im Ökostrommarkt, sondern auch ein Vorreiter der Bürgerbeteiligung“, erklärt Iris Witt, Geschäftsführerin der Heinrich Böll Stiftung NRW. „Das Unternehmen nimmt die Bevölkerung bei der Energiewende mit. NATURSTROM sucht und findet immer wieder Möglichkeiten, wie Anwohner vor Ort, Bürgerenergiegesellschaften und Interessierte aus allen Landesteilen den Wandel unserer Energieversorgung mitgestalten können.“
Seit der Unternehmensgründung vor 20 Jahren arbeitet NATURSTROM auf immer wieder neuen Wegen mit Initiativen oder engagierten Einzelpersonen zusammen. Wo möglich bietet NATURSTROM Bürgerinnen und Bürgern aus der Umgebung eine Beteiligung an neu errichteten Wind- und Solaranlagen sowie Wärmenetzen an. Bürgerenergiegesellschaften bietet das Unternehmen zudem umfassende Leistungen rund um den Bau und Betrieb von Öko-Kraftwerken: Unterstützung bei der Projektentwicklung, Beteiligung mit entsprechender Finanzierung, Betriebsführung und Stromvermarktung.
Als Perlen der Energiewende versammelt die Heinrich Böll Stiftung 35 Beispiele für die Vielfalt, die Anfänge und die Zukunft der Energiewende. Entsprechend breit gefächert ist das Spektrum der Preisträger: „Wir haben Unternehmen und Forschungseinrichtungen ausgewählt, Energieversorger und Initiativen von Bürgerinnen und Bürgern“, erläutert Iris Witt. Und das sektorübergreifend: Denn zur Energiewende gehören nicht nur sauberer Strom, sondern auch regenerative Wärme und klimafreundliche Mobilität.
Die Heinrich Böll Stiftung NRW ehrte NATURSTROM im Rahmen einer Podiumsdiskussion, die der Öko-Energieversorger zum Kohleausstieg ausgerichtet hat. Reiner Priggen, Vorstand des Landesverbands Erneuerbare Energien NRW, Mona Neubaur, Landesvorsitzende der Grünen in NRW, und NATURSTROM-Chef Banning diskutierten mit über 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmern darüber, wie ein zügiger, sozialverträglicher Kohleausstieg bei gleichbleibener Versorgungssicherheit gelingen kann.
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