Sir Dyson – von Staubsaugern und Kilometerfressern

Sir James Dyson © The Royal Society

Dyson will in Singapur eine Fabrik für Elektroautos bauen. Der Staubsaugerhersteller kündigt an mit drei Modellen in den Markt einzusteigen. 2021 sollen die ersten Fahrzeuge vom Band laufen. Das meldet die IT Zeitschrift Golem heute. Angeblich verfügt das Unternahmen bereits über drei Standorte in Singapur, in denen unter anderem Elektromotoren hergestellt werden. Zwei Milliarden britische Pfund will Dyson in die E-Mobil Initiative investieren. Experten bezweifeln, dass dieses Vorhaben zum Erfolg führt. So sei nach Aussage eines Austin Martin Mitarbeiters die Investitionssumme viel zu gering und der Zeitplan zu knapp bemessen um das Vorhaben in die Tat umzusetzen.

Darüber hinaus kündigt Dyson an, einen eigenen Festkörperakku zu entwickeln, der sicherer und schneller zu laden sei, als die heute in E-Autos eingesetzten Lithium-Ionen Akkus. Allein diese Akkus wären ein großer Wurf, denn Lithium-Ionen Akkus sind brand- und explosionsgefährlich und kompliziert zu recyceln.

Manfred Gorgus

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